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Auf der Erfolgswelle

Publiziert von Tanja Richter am 22. Sep. 2021

Fünfter Sieg im fünften Spiel und in der Tabelle Erster: Der USV St. Bernhard ist derzeit nicht zu stoppen.

St. Bernhard liegt trotz eines Spiels weniger, als die meisten Konkurrenten, weiterhin an der Tabellenspitze. Trainer Manuel Fettinger sieht dabei einen Hauptfaktor für den Erfolgslauf.

MANNSCHAFTLICHE GESCHLOSSENHEIT:

„Für mich steht dies über allem und ist mit Sicherheit der Schlüssel, weshalb es gerade so gut bei uns läuft. Es ist ein tolles Mannschaftsgefüge, wo sich alle für einander freuen und keiner jemanden etwas neidisch ist“, erklärt Fettinger.
Beim knappen 3:2 Auswärtssieg gegen Atzenbrugg war es aber ein harter Kampf. „Es war nicht unser Tag. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und konnten nicht unser gewohntes Spiel aufziehen“, analysiert der Übungsleiter. Die Hausherren aus Atzenbrugg nutzten die zögerliche Anfangsphase des Tabellenführers aus und gingen, nach einem Stellungsfehler in St. Bernhards Defensive, mit 1:0 in Führung. Nur wenige Minuten später sorgte Dominik Pfeifer, nach einer idealen Vorarbeit von Jan Dobrovolny, für das 1:1.

Beflügelt von dem Treffer wurden die Gäste zusehend stärker. Kurz vor der Pause setzte Dobrovolny einen Volleyschuss aus rund fünf Metern knapp neben das Tor. St. Bernhard investierte in Hälfte zwei deutlich mehr und drängte auf die Führung. Doch genau in dieser Phase holte Tormann Marco Marstaller Atzenbruggs Stürmer Müllner im Strafraum von den Beinen. Der folgende Strafstoß wurde von der Heimmannschaft souverän verwandelt. In der Schlussphase stellte Fettinger auf zwei Stürmer um und das machte sich belohnt. Zunächst traf Manfred Wimmer, zum 2:2. Während sich Atzenbrugg nur noch aufs Verteidigen konzentrierte, bekam St. Bernhard die zweite Luft und belohnte sich für den Aufwand. Nach einem Freistoß von Dobrovolny kam der Ball zu Pavel Chalupa, der das Leder zum 3:2 einschob.
„So knapp vor Schluss noch den Siegestreffer zu erzielen ist immer etwas glücklich. Gegen Spielende hat man unsere körperlichen Vorteile gespürt“, resümiert Fettinger.

KÖRPERLICHE VERFASSUNG:

Dies ist laut dem Trainer auch der zweite große Erfolgsfaktor der St. Bernharder Mannschaft: „Wir sind körperlich mit Sicherheit auf einem sehr guten Niveau. Das gibt uns auch immer wieder viel Selbstvertrauen zu wissen, dass wir die körperliche Basis haben, ein Spiel in der Schlussphase drehen zu können.“

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