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Furioser Rückrundenstart des Tabellenführers!

Publiziert von Tanja Richter am 2. Apr. 2022

Mit den drei Punkten festigt der Herbstmeister St. Bernhard weiterhin die Tabellenspitze. Für die Horn Amateure gab es nach dem souveränen Sieg gegen Rehberg dieses Mal nichts zu holen - auch wenn das Ergebnis zu hoch ausgefallen ist.

Die Gäste aus Horn waren in den ersten rund zehn Minuten deutlich aktiver und hatten durch Thomas Reichenvater gleich zu Beginn die riesen Chance auf das 0:1. Kurz darauf die nächste große Möglichkeit für die jungen Horner. Reichenvater ließ den Ball ideal auf Kevin Petuely abtropfen, der seinen Gegenspieler überlief und anschließend den Ball in die Maschen zur Führung versenkte. Dieses Tor schien St. Bernhard wachgerüttelt zu haben. Nur wenige Minuten nach dem Gegentor erzielte "Comebacker" Michal Docekal, nach einem Eckball, das 1:1. In Folge war das über weite Strecken sehr temporeich und laufintensiv geführtes Bezirksderby ausgeglichen. Nach rund einer halben Stunde drehten die Gastgeber das Spiel mit einem Doppelschlag. Zuerst sorgte Jan Dobrovolny mit einem satten Schuss vom 16er flach ins Eck zum 2:1. Drei Minuten später spielte Neuzugang Vojtech Engelmann seinen Sturmkollegen Docekal mit einem Pass in die Tiefe ideal frei, der den Ball zum 3:1 versenkte.

SPIEL STAND AUF MESSERSCHNEIDE

Horn kam mit viel Schwung aus der Kabine und erzielte rasch den Anschlusstreffer. Reichenvater nutzte eine Unachtsamkeit in St. Bernhards Defensive gut aus und erzielte das 3:2. Das Derby war nun völlig offen - ehe Docekal mit seinem dritten Tor für den Knackpunkt in diesem Spiel sorgte.

ERGEBNIS ZU HOCH AUSGEFALLEN

St. Bernhard spielte sich daraufhin in einen wahren Rausch, wo ihnen praktisch alles gelang. Zunächst erhöhte Dominik Pfeifer auf 5:2. Kurz vor Ende des Spiels sorgten die beiden eingewechselten Spieler Manfred Wimmer und Christoph Pelikan mit ihren Treffern für den klaren 7:2 Heimerfolg.

"Es war natürlich ein wunderschöner Derbysieg für uns, auch wenn das Ergebnis nicht das Spiel wiederspiegelt. Beim Stand von 3:2 hätte es auch in eine andere Richtung gehen können. Wir haben die Tore zum Glück immer zu einem sehr günstigen Moment geschossen", resümiert St. Bernhard Trainer Manuel Fettinger die Partie.