4:0 Erfolg über Heldenberg

NÄCHSTER SOUVERÄNER SIEG DES TABELLENFÜHRERS

Publiziert von Tanja Richter am 26. Sep. 2021

St. Bernhard schwebt mit dem sechsten Sieg im ebensovielten Spiel weiterhin auf der Erfolgswelle.

Nachdem sich beide Mannschaften zu Beginn vorsichtig abtasteten, hatte St. Bernhard durch Jan Dobrovolny die erste gute Möglichkeit in der Partie. Wenige Minuten später konnten auch die Gäste aus Heldenberg, mit einer Doppelchance, erstmals für Gefahr sorgen. Langsam bekamen die Gastgeber das Spiel jedoch immer besser in den Griff und ging dann auch verdient in Führung. Nach einem Eckball von Lukas Trnka stieg Dobrovolny am höchsten und verwertete per Kopf zum 1:0.

DOPPELPACK SORGT FÜR VORENTSCHEIDUNG

Noch vor der Pause sorgte Manfred Wimmer, mit einem Doppelpack innerhalb von drei Minuten, für die Vorentscheidung. Beim 2:0 attackierte Dobrovolny früh und zwang den Verteidiger aus Heldenberg zu einem Fehler. Dobrovolny fang den Ball ab, spielte in die Mitte zum völlig freistehenden Wimmer, der den Ball trocken im Eck versenkte. Kurz darauf konnte Heldenbergs Schlussmann einen Schuss von Mario Ploderwaschl nur noch zur Mitte abwehren und Wimmer verwandelte den Abpraller per Kopf zur 3:0 Pausenführung.

ROUTINIERTE LEISTUNG DER HEIMMANNSCHAFT

Nach dem Seitenwechsel versuchte Heldenberg nochmals in das Spiel zurückzukommen. Doch St. Bernhard verteidigte gut und verwaltete die Führung souverän. Rund 30 Minuten vor Schluss gelang den Hausherren sogar das 4:0. Ein Schuss von Dobrovolny wurde noch leicht abgefälscht und senkte sich genau hinter den Tormann. Dadurch war die Gegenwehr von Heldenberg endgültig gebrochen und der Tabellenführer spielte es routiniert zu Ende.

"Nach einem vorsichtigen Beginn wurden wir dann immer stärker und haben mit Sicherheit verdient gewonnen. Es war eine sehr routinierte Leistung meiner Mannschaft", zeigt sich Trainer Manuel Fettinger sichtlich zufrieden. Auf der Gegenseite streute HSV-Coach Jürgen Fangmeyer dem Gegner Rosen: "Wir waren in dieser Saison das erste Mal chancenlos. Hut ab vor St. Bernhard, für mich derzeit die Übermannschaft der Liga."