Remis im letzten Spiel!

Remis im letzten Spiel!

SC Guntersdorf : USV St. Bernhard 2:2 (1:1)

SC Guntersdorf : USV St. Bernhard 2:2 (1:1)
Reserve gewinnt souverän 0:5 (0:4)

Guntersdorf - USV 2:2 (1:1)

Man sah von Beginn an, dass die Heimischen nicht umsonst bis dato so viele Tore zu Hause erzielt hatten. In der ersten viertel Stunde war unsere Mannschaft eigentlich zur Gänze in der eigenen Hälfte gebunden. Die beste Chance hatten die Gastgeber sicherlich nach acht Minuten, als nach einem Fehler auf unserer rechten Außenbahn der Ball flach zur Mitte gespielt wurde, der mitlaufende Stürmer der Guntersdorfer völlig freistehend aber eher kläglich vergab. Kurz darauf konnte sich Harringer bei einer gut getretenen Ecke ebenfalls auszeichnen. Oft kombinierten die Gastgeber schnell über ihre Außen – aber Gott sei Dank auch zu schnell für die in der Mitte mitlaufenden Spieler. Die erste Möglichkeit für den USV war dann gleich eine Doppelte: zuerst ein gut angetragener Freistoß von Manuel Fettinger aus halblinker Positon, dann in derselben Situation, nach zu kurzer Abwehr ein Schupfer aus ca. 18 Meter, ebenfalls durch Fettinger. Sieben Minuten später dann der Führungstreffer für den USV. Kamhuber tankt sich auf der linken Seite bis zur Cornerlinie durch und spielt einen überlegten Stangler zur Mitte. Dieser wird von Gross eiskalt ins lange Eck geschoben. Kurze Zeit später eine ähnliche Situation. Gross startet ebenfalls auf der linken Seite einen Sololauf, dieses Mal hoch zur Mitte, wo schon Kampo wartet – er setzt den Kopfball aber leider drüber. Zwei Minuten später der verdiente Ausgleich für die Gastgeber. Ein Freistoß knapp außerhalb des 16ers wird kurz abgespielt und zum 1:1 in die Maschen geknallt. Bis zur Pause passiert nichts Erwähnenswertes mehr.

Rund um Minute 55 überschlagen sich dann die Ereignisse. Zuerst kann sich Harringer bei einem Schuss aus spitzem Winkel, den er per Fußabwehr pariert, auszeichnen. Der darauffolgende Konter wird über die rechte Außenbahn von Winter sehenswert vorgetragen. Er bringt den Ball noch aus vollem Lauf zur Mitte, wo Gross den Ball aber leider nicht im Gehäuse unterbringen kann. Die darauffolgende Szene bringt dann den Führungstreffer für den Gastgeber. Nach einer abseitsverdächtigen Situation erzielt der Guntersdorfer Stürmer mit einem schönen Schuss ins kurze Kreuz das 2:1. Mit dem Führungstreffer im Rücken verlegen sich nun die Heimischen auf die Verwaltung des knappen Vorsprungs und der USV übernimmt zusehends das Kommando. Ein Freistoß von Vencl aus gut 30 m streicht knapp am Kreuzeck vorbei. Kurz darauf haben die Gastgeber die letzte Halbchance der Partie zu verzeichnen. Nach einem Corner geht der Kopfball ca. einen Meter am Tor von Harringer vorbei. Wenig später ein falscher Abseitspfiff des Schiris, der aus seiner Position nie und nimmer eine richtige Entscheidung fällen hätte können, sondern nur auf Zuruf reagierte. Schade – denn unser Spieler hätte dann nur mehr den Goalie vor sich gehabt. In der 74. Minute war es dann aber schließlich so weit. Nach einem weiten Diagonalpass von der rechten Seite nimmt sich Gross das Leder herunter und schiebt es überlegt zum Endstand ein. Die Schlußphase bringt dann noch die Chance zum Siegtreffer für den USV. Nach guter Vorarbeit von Pfeifer vergibt Gross die letzte Möglichkeit des Spiels.

FAZIT: Nachdem der USV die (drückende) Anfangsphase der Gastgeber überstanden hatte, konnte er sich immer besser in Szene setzen. Über die gesamte Spieldistanz gesehen eine gerechtes Unentschieden. Der Schiri war an diesem Tag ebenfalls sicherlich kein Gästeschiri. Wenn man sich in einem, teilweise sehr ruppig geführten Match, die Verteilung der gelben Karten wegen Kritik und wegen Foulspielen ansieht, dann kann man daraus ableiten, dass dem Schiri durchaus mehr an dem Schutz der eigenen Person, als an dem Schutz der Spieler gelegen ist

Guntersdorf Reserve - USV Reserve 0:5 (0:4)

Was soll ich schon großartig sagen. Ein Blick auf die Tabelle genügt. Herzlichen Dank für den erfrischenden Fußball, den ihr uns zeitweise in diesem Herbst gezeigt habt.

Und… Sitzenberg kann sich schon freuen,

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