Nur 1:1 gegen Rupperthal

  • Gegen Ruppersthal ist St. Bernhard zwar das ganze Spiel die bessere und tonangebende Mannschaft, braucht aber lange, um den Ausgleich erzielen zu können.

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    Vor 100 Zuschauern kam St. Bernhard zu Hause gegen Nachzügler Ruppersthal nicht über ein 1:1 hinaus. Man war zwar die bessere, tonangebende Mannschaft und zum Schluss klar dem Sieg näher, doch wer in der ersten Hälfte ein wenig lasch auftritt, hat es dann sich gegen einen ambitionierten Gegner nicht verdient voll zu punkten.
    St. Bernhard beginnt verhalten - Ruppersthal geht in Führung
    St. Bernhard begann ein wenig verhalten das Spiel. Sie waren zwar optisch überlegen und hatten mehr Ballbesitz, konnten sich aber nur wenige Möglichkeiten herausspielen. Ruppersthal ihrerseits kämpfte verbissen und konnte nach knapp einer halben Stunde den Führungstreffer markieren. Nach Pass von Andreas Haslinger auf den rechts postierten Oliver Sailer, ließ dieser den Ball durch für Dusan Macko, der dann alleine vor dem Torwart stand. Alexander Harriner konnte zwar den ersten schuss noch abwehren, doch der Nachschuss sitzte dann. Darauf sah es so aus, als wäre St. Bernhard ein wenig geschock gewesen. In der ersten Halbzeit ging dann nicht mehr viel.
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    St. Bernhard wirft alles nach vorne und wird belohnt
    In der zweiten Halbzeit sah man dann ein ganz anderes Bild. Je länger die Partie dauerte, desto druckvoller wurde St. Bernhard. Die Wechsel taten ihr ihriges dazu, da auf der Bank von Ruppersthal nur drei 15 - jährige Burschen saßen. Zudem verletzte sich Torschütze Dusan Macko und musste nach 65 Minuten mit einer Oberschenkelzerrung aus dem Spiel. Er wird den Ruppersthalern zumindest im nächsten Ligaspiel fehlen, wenn nicht länger. Der Druck der heimischen wurde immer größer, zuerst schoßen sie an die Stange, dann an die Latte. Eine Chance folgte der nächsten. Der Torwart von Ruppersthal Manuel Tschofen stand unter Dauerbeschuss. Sieben Minuten vor dem Ende war es dann so weit. Alexander Leb spielte auf der linken Seite einen Pass ins Loch auf Manuel Nagelseder, der per Flanke Christoph Brunner einsetzte, der mit dem Kopf den Ball ins Tor versenkte. In der Schlussphase sah es dann so aus, als würde Ruppersthal noch verlieren. Aber mit viel Glück und einem guten Torwart, konnten sie das Unentschieden über die Zeit bringen. Auch der Schiri trug seines dazu bei, als er bei einem Foul im Strafraum nicht auf Elfmeter sondern auf weiterspielen entschied.

    Fazit
    Ruppersthal muss trotz des späten Ausgleiches mit dem Punkt noch zufrieden sein. St. bernhard muss sich vorwerfen lassen, die Partie etwas auf die leichte Schulter genommen zu haben und so den Sieg sich auch nicht verdient zu haben.
Franz Sedlmayer
Fanreport
Franz Sedlmayer - Redakteur
franz.sedlmayer@fanreport.at
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