In einem äußerst chancenarmen trennten sich St. Bernhard und Sitzenberg dem Spielverlauf entsprechend mit 0:0.
Klassisch torlosTrotz relativ glanzloser Vorstellungen hatten sowohl St. Bernhard als auch Sitzenberg am letzten Wochenende drei Punkte eingefahren und so durfte zumindest ein Aufeinandertreffen zweier effektiver Teams erwartet werden.
Die Effektivität hätte aber in grenzenlose Maße getrieben werden müssen, um in der ersten Halbzeit zum Torerfolg einer der beiden Mannschaften zu führen. Auf Seiten St. Bernhards gab es mit einem eher harmlosen Weitschuss zumindest eine Halbchance, bei den Sitzenbergern war noch nicht einmal eine solche zu fnden. Gäste-Trainer Armin Wodiczka erlebte zum dritten Mal in Folge eine torlose erste Hälfte: "Ich weiß, ich wiederhole mich jede Woche, aber es wieder eine klassische 0:0-Partie".
Ein Matchball auf jeder SeiteNach Wiederbeginn änderte sich an der Tonart des Spiels relativ wenig bis gar nichts. Die St. Bernharder hatten weiterhin ein leichtes
Da sind wir zufrieden
Armin Wodiczka
spielerisches Übergewicht, kamen aber nur äußerst selten gefährlich vors Tor. Zumindest einmal kamen die Gastgeber dem entscheidenden Treffer ganz nahe, als Sitzenberg-Torhüter Sedivy in einer Szene gleich mehrere Schüsse bravourös abwehren konnte. Und so kam es, dass die Gäste kurz vor Schluss sogar noch einen glücklichen Sieg hätten einfahren können. Nach einer schönen Flanke platzierte Manuel Bäck einen Kopfball eigentlich wunderbar ins kurze Eck, aber St. Bernhard-Keeper Harringer fischte den Ball sensationell aus dem Eck. Das 0:0 war dem Spielverlauf aber ohnehin entsprechend und stellte Wodiczka durchaus zufrieden: "Ein Unentschieden in St. Bernhard? Da sind wir zufrieden".
Fazit: St. Bernhard war dem Sieg wohl um einen Tick näher, das torlose Remis geht insgesamt aber in Ordnung.